Unter dem Titel cityFlitzer vermarktet der Carsharinganbieter book’n’drive seine Fahrzeug-Subflotte, die im Gegensatz zu den eigentlichen book’n’drive-Fahrzeugen nicht stationsbasiert ist. Die cityFlitzer sind sog. FreeFloater – sie haben also keinen festen Stellplatz und können meist nur spontan gebucht werden. Die konkreten Standorte der einzelnen Fahrzeuge sind per App oder WebBrowser einsehbar.
Anstelle eines fixen Parkplatzes können die cityFlitzer-Fahrzeuge in definierten Bereichen abgestellt (und von dort auch ausgeliehen werden). Die Bereiche können sich auf eine einzelne Straße oder einen größeren Parkplatz beziehen – oder aber ganze Wohnviertel.
Je größer der Bereich, desto höher die Wahrscheinlichkeit, einen Parkplatz zu finden. Gleichzeitig steigt aber auch die mögliche Laufentfernung zum Fahrzeug. Besonders bei Umstiegspunkten wie Bahnhöfen oder Flughäfen sind die Bereiche daher tendenziell kleiner definiert als in Wohnvierteln.
Die Fahrzeuge können grundsätzlich auch in einem anderen Bereich abgestellt werden, als sie ausgeliehen wurden. Damit sind die cityFlitzer – und das ist der grundsätzliche Unterschied zur den Stationsautos – auch für one-way-Verkehre attraktiv.
Ort und Anzahl der Bereiche stellen nur eine Momentaufnahme dar; das Angebot wird anhand der Nachfrage durchaus angepasst. So wurden Bereiche in beispielsweise Bingen, Dieburg und Koblenz wegen zu geringer Nutzung wieder geschlossen, in Frankfurt neue eröffnet.
Derzeit (Mai 2021) stehen für die cityFlitzer-Fahrzeuge 71 Abstellbereiche zur Verfügung. Die meisten davon liegen in Frankfurt (19), Darmstadt (17), Mainz (13) und Wiesbaden (9). Aber auch in Nürnberg/Fürth, Ingelheim, Offenbach, Eschborn, Hofheim/Wallau, Oberursel und Roßdorf sind vereinzelte Bereiche definiert.

Insgesamt stehen knapp über 300 Fahrzeuge zur Verfügung – alle markengleiche VW up.